Tiefenentspannt durch 6 effektive Tipps

Tiefenentspannt durch 6 effektive Tipps

Wirst du auch viel zu oft vom Stress angetrieben?
Du spurtest von einem Termin zum nächsten und erledigst eine Aufgabe nach der anderen.

Am Ende der Woche bist du dann dermaßen k.o., dass du das Wochenende gar nicht so richtig genießen kannst und nicht die nötige Zeit für Freizeitaktivitäten hast.
Dein soziales Leben bleibt dabei scheinbar auf der Strecke, denn du fühlst dich müde und antriebslos und weißt gar nicht so recht, wie du damit umgehen sollst.

Statt deine freie Zeit in entspannte Aktivitäten mit Freunden oder der Familie zu investieren oder einfach ein Mal nichts zu tun, rattern in deinem Kopf immer wieder Bilder von unerledigten Aufgaben vorbei.

Der Stress packt dich und dieser geht immer mit Anspannung und Verspannung einher. Dein Alltag ist geprägt von einem äußeren Druck, der sich auch auf dein Inneres überträgt. Du kommst einfach nicht zur Ruhe.

Es wird allerhöchste Zeit die Reißleine zu ziehen und die Entspannung neu zu lernen, damit auch du wieder tiefenentspannt wirst. Die nötige Ruhe soll endlich wieder Einzug in deinen Alltag erhalten. Durch eine totale Entspannung kann sich dein Körper regenerieren und neue Kraft tanken.

Ich habe jetzt ein paar Tipps für dich, wie du dich im Laufe der Woche entspannen kannst und somit dem ganzen Stress vorbeugen kannst.

Verspannungen lösen

Beinahe jeder Mensch hatte bereits schon ein Mal eine Verspannung.
Das kennst du sicher auch. Besonders häufig verspannt sind Körperpartien wie der Nacken oder der untere Rücken.
Nimm dir einen Augenblick Zeit und spüre deinen Körper ganz bewusst. Nimmst du eine Verspannung wahr, vielleicht in den Beinen, deinen Händen oder im Rücken?

Versuche dich dieser Partie ganz bewusst zu nähern, nimm diese Stelle bewusst wahr und versuche diesen Bereich zu entspannen.
Dazu musst  du dir bewusst darüber werden, dass dir keinerlei Gefahr droht und du dich in dieser Situation entspannen kannst.

Wenn du es mit deinem Willen schaffst deinen Körper zu entspannen und dadurch tiefenentspannt zu werden, dann schaffst du es auch den Kopf wieder frei zu bekommen.

Die nötige Erholung

Neben der ganzen Arbeit ist es wichtig dir die nötigen Erholungsphasen zu gönnen.
Es ist an der Zeit einen Tag einzulegen, an dem du nur das machst, was dir gefällt und wonach dir gerade ist.

Dazu solltest du dir einen freien Tag herauspicken und diesen für’s Nichts-Tun reservieren.

An diesem Tag stehst du erst spät auf und startest tiefenentspannt in den Tag. Du frühstückst in aller Ruhe und anschließend tust du das, worauf du Lust hast.

Wie wäre es mit einem Tag an der frischen Luft oder einem Tag auf dem Sofa? Du kannst auch einen Wohlfühltag einlegen und dir ein langes, wohlverdientes Bad nehmen oder deinen Füßen etwas tun.

Wenn du einen Job hast bei dem du ständig auf Achse bist, dann tragen dich deine Füße tagein tagaus durch die Gegend.
Dann ist es Zeit ihnen etwas zurück zugeben und sie besonders zu pflegen.

Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben und kannst den Tag einfach zum Auftanken genießen. Du wirst sehen, wie tiefenentspannt du aus einem solchen Tag hervor gehst.

Zwischenzeitlich halst du dir selbst immer mehr und mehr auf, indem du Extra-Schichten oder Überstunden einlegst und noch mehr Aufgaben annimmst.

Dieses Spektakel nimmt auch zu Haus kein Ende. Dort kümmerst du dich um den Haushalt, kochst, machst die Wäsche und staubsaugst auch noch.

Du solltest dich wirklich nicht ständig übernehmen und Aufgaben auch ein Mal an andere abgeben.
Überlege, welche du nicht selbst ausführen musst und an Kollegen oder Familienmitglieder abgeben kannst. Diese gewonnene Zeit kannst du in Zukunft für dich nutzen und lernen tiefenentspannt zu werden.

Ständige Erreichbarkeit durch den Übeltäter Smartphone vermeiden

Das Smartphone ist uns stets ein treuer Begleiter, denn in vielerlei Hinsicht ist es wirklich sehr nützlich.

Es vereinfacht die Kommunikation und lässt uns vieles von unterwegs regeln. Zum Teil ist es möglich mit dem Smartphone vieles an Arbeit zu verrichten.

Und dennoch ist es Segen und Fluch zugleich. Denn mit dem Smartphone erhält auch die ewige Erreichbarkeit bei uns Einzug. Die ganzen Apps senden dir Pushmitteilungen und so verbringst du immer mehr Zeit vor dem kleinen Bildschirm.

Besonders für Menschen, die ständig für den Chef erreichbar sein müssen, ist dies sehr kräftezehrend. Deshalb solltest du vor allem bei Tätigkeiten, die dich einschränken, kürzer treten. Du engagierst dich in der Bibliothek oder in einem gemeinnützigen Verein?

Übernimm dich nicht und schaue, welche Möglichkeiten du hast, nicht ständig in allen Bereichen erreichbar zu sein. Dies führt ebenso zu körperlichen Verspannungen wie auch zu seelischer Anspannung.

Also pack das Handy öfter ein Mal weg und gönne dir digitale Auszeiten von Handy, Fernseher und Laptop. Diese freien Zeiten werden dir gut tun.

Ruhepausen gönnen und Neues entdecken

Besonders in Großstädten scheint die Welt niemals still zu stehen.
Hektik und Lärm zählen zu den alltäglichen Begleitern.

Deshalb ist es in dieser Umgebung umso wichtiger dich von diesem Umfeld zu lösen und neue Kraft zu tanken. Dies geht besonders gut, indem du dir ein stilles Plätzchen suchst.

Hier kannst du bei einem eigens für dich eingeführten Ritual zur Ruhe kommen und dadurch tiefenentspannt werden. Wie wäre mit entspannender Musik oder einem guten Buch?

Bei dieser Gelegenheit könntest du deinen Horizont auch gleich erweitern, indem du dich mit etwas Neuem beschäftigst.
Du interessiert dich schon seit langer Zeit für alte Autos oder Flugzeuge oder dein Interessengebiet ist die gesunde Ernährung?

Na wunderbar.

Wieso nicht ein Buch zu diesem Thema lesen und dich intensiv mit der Thematik auseinander setzen. Oft gehen wir in unserem Alltag der immer gleichen Tätigkeit nach. Deshalb ist es an der Zeit etwas zu verändern und aus dem Alltagstrott auszubrechen.

Negative Gefühle loswerden

Du frisst die negativen Gefühle immer in dich hinein und schluckst diese hinunter?
Im Laufe der Zeit stauen sich diese Gefühle an und du wirst zu einem lodernden Vulkan.

Diese Anspannung ist nicht nur schlecht für dich selbst, sondern auch für dein Umfeld.
Deshalb solltest du eine Möglichkeit finden deine negativen Gefühle loszuwerden.
Wie wäre es damit diese in Bewegung umzuwandeln?

In einem Verein boxen oder in ein Kissen schlagen ist vielleicht die ideale Möglichkeit für dich deinen Gefühlen Luft zu machen.

Oder du drehst ganz einfach eine Runde an der frischen Luft. Das kann manchmal auch schon helfen.

Vielleicht schreist du deine Wut lieber hinaus? Dann ab auf ein freies Feld. Solche Aufgaben sind nicht so dein Ding?

Dann wäre es vielleicht besser für dich dir die negativen Gedanken von der Seele zu schreiben.

Das hilft dabei den Kopf freizubekommen und du kannst das Papier am Ende verbrennen und den ganzen Ballast so loswerden.

Übungen zur Entspannung

Die tiefe Bauchatmung sorgt dafür, dass wir unsere Aufmerksamkeit ganz auf unsere Atmung richten und so merklich tiefenentspannt werden.

Dazu kannst du dich aufrecht hinsetzen oder flach hinlegen.

Wenn du deine Position gefunden hast, atmest du vier Sekunden lang ein und wieder aus. Du solltest wirklich mitzählen und die Aufmerksamkeit auf deine Atmung lenken.

Diese Übung wiederholst du fünf Mal und kannst sie auch gerne länger ausüben. Anschließend solltest du die sich eingestellte Entspannung spüren. Autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung können dir auch dabei helfen dich zu entspannen.

Sportlicher geht es mit Yoga oder Pilates zu, dass dir auch bei der Entspannung hilft. Am besten du probierst aus, welche Übung für dich am besten funktioniert.