Was ist der Sinn des Lebens? 7 ungewöhnliche Impulse für deinen ganz persönlichen Sinn im Leben – Folge 40

040: Es ist wohl die größte Frage der Menschheit: Was ist der Zweck unseres Daseins? Was ist der Sinn unserer Existenz?

Die Antwort auf diese Frage kann unsere Leben mit echter Zufriedenheit und Glückseligkeit erfüllen. Sie kann uns aber auch todunglücklich werden lassen und zu einem harten, anstrengendem Leben führen.

Es gibt wohl kaum eine Frage die es mehr wert ist, dass wir uns damit zu beschäftigen.

Über den Sinn des Lebens haben sich unzählige Philosophen den Kopf zerbrochen, vielleicht hast auch du dir schon viele Gedanken gemacht.

In dieser Folge möchte ich dir 7 ungewöhnliche Impulse mitgeben, die dir helfen werden, deinen Sinn des Lebens zu leben.

Was ist der Sinn des Lebens? 7 ungewöhnliche Impulse für deinen ganz persönlichen Sinn im Leben – Folge 40

Was ist der Sinn des Lebens

Diese Frage hat sich bestimmt jeder schon mindestens einmal in seinem Leben gestellt, diese große Frage nach dem Sinn des Lebens.
Jeder hofft dabei auf eine „Universalantwort“, auf einen „Universalsinn“.

Für manche besteht der Sinn des Lebens in dem, was sie täglich tun, nämlich aufstehen und weitermachen, einfach sehen, was kommt.

Manche beschäftigen sich etwas intensiver mit dieser Frage, sie suchen nach Impulsen in ihrem Leben und nach Antworten.

Viele von uns sind in ihrem Leben schon mal an einen Punkt gelangt, an dem sie sich gefragt haben: Das kann doch jetzt noch nicht alles gewesen sein!?

Soll das jetzt der Sinn meines Lebens sein? Das passiert besonders häufig dann, wenn es Einschnitte im Leben gibt oder wenn sich unser Leben einfach nicht mehr „rund“anfühlt. Ein paar Impulse können Dir vielleicht bei der Sinnsuche behilflich sein.

Impuls Nummer 1: Das Buch „Gespräche mit Gott“

Mitte der Neunzigerjahre veröffentlichte Neale Donald Welsh das Buch „Gespräche mit Gott“. Darin stellt er ebenfalls diese Frage, und zwar an Gott.

Die Antwort auf diese Frage ist ein leeres Blatt auf der nächsten Seite.

Ein überraschender Effekt beim Lesen, der dazu führt, dass die meisten Leser stutzen.

Was soll das denn jetzt? Das ist doch keine Antwort. Ist das Leben etwa sinnlos?

Neale Donald Welsh schrieb dazu: „Das Leben ist sinnlos und das ist Gottes größtes Geschenk an uns.“

Zunächst wird sich da bei Dir sicher auch innerer Widerstand erheben.

Tabula Rasa – Das ist der Anfang

Aber wenn wir darüber nachdenken, stellen wir fest, dass unser Leben vielleicht zunächst sinnlos ist, aber es ist nicht sinnfrei.

Wir kommen auf die Welt, ohne ein bestimmte Aufgabe zu haben, ohne eine Funktion, wir sind zunächst ein unschuldiges kleines Baby, das so unendlich viel Potenzial in sich trägt.

Es ist nichts vorgeschrieben für den Weg unseres Lebens.

Der Sinn des Lebens ist wie ein leeres Blatt Papier, Tabula rasa, da ist nichts vorgeschrieben, wir können den Sinn unseres Lebens selbst aufschreiben, selbst bestimmen.

Impuls Nummer 2: Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Auf der Such nach der Antwort auf die Frage: „Was ist der Sinn des Lebens“ stellen wir uns natürlich die Frage, wann ein Leben besonders lebenswert, besonders intensiv ist.

In der Hirnforschung hat man herausgefunden, dass Menschen, die besonders glücklich und zufrieden mit ihrem Leben sind, ihr Leben als erfüllt empfinden.

Menschen die viel Schönes im Leben haben, haben einen höheren Lebenswillen, mehr Lebensenergie, mehr Qi (ausgesprochen: tschi) – wie es in der asiatischen Kultur häufig genannt wird.

Genau diese Frage, was der Sinn des Lebens eigentlich bedeutet, ist eine sehr wichtige Frage. Dabei stellen wir fest, ein erfülltes Leben hat einen Sinn.

Impuls Nummer 3: Der Sinn des Lebens ist nicht universell

In der Hirnforschung ist man so zu dem Schluss gekommen, dass die Menschen, die glücklich waren, ein erfülltes Leben hatten, für sich selbst einen Sinn gefunden haben.

Der Sinn des Lebens ist nicht universell, sondern ganz individuell.
Jeder Mensch findet seine eigene Antwort auf die Frage „Was ist der Sinn des Lebens“, kann seinen eigenen Sinn des Lebens festlegen.

Einige Menschen sagen, dass sie viel für sich schaffen müssen, damit sie etwas hinterlassen können, um sich ein Monument zu bauen und sich nützlich auf dieser Welt zu fühlen. Andere – und das ist übrigens die Mehrheit – finden ihre Erfüllung darin, etwas für andere zu tun, etwas zu tun, damit es vielen Menschen auf der Welt gut geht.

Beide Personengruppen empfinden ihr Leben als sinnhaft, als erfüllt. Das bedeutet, dass es kein Universalrezept geben kann.
Den Sinn unseres Lebens können wir finden, wenn wir unserem eigenen Wertegefüge folgen, wenn wir unseren inneren Prozessen lauschen, unserer innerer Stimme zuhören, die uns unser Leben lang begleitet.

Impuls Nummer 4: Welchen Stellenwert hat die Suche nach dem Sinn des Lebens?

Ein wichtiger Impuls an dieser Stelle ist zu sagen, dass wir unserem Leben einen Sinn geben. Es ist nicht so, dass wir den Sinn finden oder suchen.

Wenn wir uns auf die Suche konzentrieren, werden wir immer weitersuchen. Immer weiter Dinge suchen, die uns anregen.

Wir werden immer neue Dinge finden und immer hoffen, noch etwas Besseres zu finden. Dadurch dass wir den Fokus darauf legen, unserem Leben einen Sinn zu geben, konzentrieren wir uns darauf, etwas zu erschaffen.

Wir hoffen also nicht mehr auf eine Eingebung von irgendwoher, sondern wir legen den Sinn des Lebens selbst fest.

Aber was wäre, wenn wir unserem Leben einen anderen Sinn verliehen hätten?

Jeder von uns ist ein freies Wesen, wir wollen selbst bestimmen und selbst entscheiden, was wir tun. Wenn wir nicht gegen uns selbst handeln.

Das Leben, andere Menschen können uns Impulse geben, unseren Sinn des Lebens zu finden.

Die Frage: Was ist, wenn ich mir den falschen Sinn des Lebens herausgesucht habe?

Das kann rein theoretisch nur dann passieren, wenn wir uns nicht selbst treu bleiben.

Jeder von uns hat Dinge in seinem Leben, die er lieber tut als andere. Dagegen sollten wir uns nicht wehren, dagegen sollten wir nicht verstoßen.

Impuls Nummer 5: Wir sind auf der Welt, um Freude und Glück zu empfinden

Wer durch das Leben geht und sein Leben als eine große Lernaufgabe sieht, wird sehr angestrengt sein und sich immer entsprechend verhalten.
Diese Menschen gehen sehr ernst durchs Leben, strengen sich immer besonders an und haben immer wieder Reibungspunkte.

Das bezieht sich auf alle Lebensbereiche, auf den Beruf, die Beziehungen, Familie und Freizeit.

Wer das ganze Leben als Lernaufgabe empfindet, wird wesentlich verbissener sein.

Natürlich gehört lebenslanges Lernen zum Leben dazu, sollte aber nicht zum Sinn des Lebens werden. Wir sind auf der Welt, um Freude und Glück zu empfinden.

Impuls Nummer 6: Zweifel helfen, dem Sinn des Lebens auf die Spur zu kommen

Wer seinen Sinn des Lebens noch einmal überarbeiten möchte, weil er mehr Zufriedenheit sucht, braucht nur seinen bisherigen Sinn des Lebens in Zweifel zu ziehen.

Könnte es auch einen anderen Sinn für mein Leben geben?

Was spricht dafür, dass wir noch einen anderen Sinn des Lebens haben könnten?

Welcher Sinn des Lebens wäre besser für mich?

Wir müssen uns diese Zweifel auch wirklich erlauben, den Zweifel, dass unser bisheriger Sinn im Leben uns nicht glücklich und zufrieden macht.

Impuls Nummer 7: Welcher Innere Zweck, welches innere Streben macht uns glücklich?

Die Frage, was uns erfüllt, was uns im Alltag glücklicher macht, hilft uns dabei, ein glücklicheres Leben zu finden.

Manchmal sind es Dinge, die wir als Kind immer gerne getan haben, Hobbys, über die wir stundenlang reden können, über deren Ausübung wir Zeit und Raum vergessen.

Wir folgen einfach unserem inneren Kompass, der uns zeigen kann, was uns antreibt, was uns in eine bestimmte Richtung treibt.

Wir wollen nicht einfach glücklich und zufrieden sein. Wir brauchen etwas, das uns glücklich und zufrieden macht.

Fazit

Wenn wir nicht in der Lage sind, unsere eigenen Werte zu definieren, werden wir nie in einem glücklichen und zufriedenen Leben ankommen.

Wir streben förmlich danach, die Antwort auf die Frage „Was ist der Sinn des Lebens“ zu finden, unserem Leben einen Sinn zu geben. Das ist jedoch erst möglich, wenn wir unser inneres Streben kennen.