Bestellung beim Universum: Unglaubliche Offenbarung und geniale Chance? – Folge 005

Bestellung beim Universum Shownotes:

005: Traummann, den Traumjob, die Traumwohnung bestellen…Einfach alles was du haben willst bekommst du direkt geliefert. Du musst es nur bestellen und der Lieferservice vom Universum liefert. Das wäre doch großartig oder?

In dieser Folge beleuchten wir das Konzept der „Bestellung beim Universum“ näher. Du erfährst, welchen Einfluss wir auf unsere persönliches Lebensglück haben und natürlich, ob du den Lieferservice aus dem Universum auch für dich nutzen kannst.

Außerdem zeige ich dir eine verblüffende Übung, die dir mehr über deinen Verstand verrät. Du wirst überrascht sein!

Links zur Folge: Erfolgsgeschichten von Bärbel Mohr

Bestellung beim Universum:

Unglaubliche Offenbarung und geniale Chance? – Folge 005

Wäre das nicht toll?

  • Wir fahren zum Lieblingsitaliener und wünschen uns einen Parkplatz, und schon ist einer da.
  • Oder wenn wir ins Fitnessstudio fahren, bestellen wir uns freie Geräte und schon ist es passiert.
  • Und wenn das Waschpulver aus ist, machen wir eine Bestellung beim Universum, schon wird geliefert.
  • Wir bestellen eine Torte beim Universum und schon ist sie da

Es ist wie das Bestellen bei Amazon oder beim Lieferservice, nur das hier ist viel größer: Wir machen eine Bestellungen beim Universum.

So oder zumindest so ähnlich funktioniert die Bestellung beim Universum.

Die Idee, die dahinter steckt, hat Bärbel Mohr publik gemacht in ihrem Buch, das im Jahr 2000 erschienen ist: Bestellung beim Universum

Wir selbst gestalten unsere Realität

Im Prinzip ist es tatsächlich so einfach.

Wir alle sind Schöpfer unserer Realität. Wir sind Mitgestalter unserer Realität, Mitgestalter beim Schöpfungsprozess.

Zugegeben, dieser Gedanke ist faszinierend.

Wir beschäftigen uns einfach etwas intensiver mit unseren Gedanken und schon passiert es. Zahlreiche Erfolgsgeschichten in diesem Zusammenhang bestätigen dies. Aber warum ist das so?

Gibt es ein „Bestellformular“ für Bestellung beim Universum?

Häufig ist es ja so, dass wir uns etwas wünschen, dass wir immer an ein glückliches, erfülltes und zufriedenes Leben denken, aber es funktioniert nicht.

Statistisch gesehen ist das sehr oft der Fall.

Bei Bestellungen beim Universum ist es ganz wichtig, dies auf eine ganz bestimmte Art und Weise zu tun.

„Also in Vollmondnächten, nur bei strahlendem Sonnenschein und exakt minus 12 Grad, nur wenn die Venus im Quadril zu Merkur steht oder wenn man die exakte Formel bei Vollmond rückwärts spricht.“

Natürlich nicht!

Aber es ist schon so, dass Du ein bestimmtes „Bestellformular“ verwenden musst.

Zwischen der „Bestellung“ und der „Lieferung“ verstreicht immer eine gewisse Zeit.

Ist diese Zeit von Ängsten und Selbstzweifeln geprägt, wird es meist nichts mit der Lieferung.

Wir wollen ein angenehmes und zufriedenes Leben, keine Ängste und Zweifel.

Im Gegenteil, die dem Wunsch hinterhergeschickten Zweifel machen den Wunsch wieder zunichte.

Zumindest ist es dass, was man häufig in den Ratgebern findet…

Die mächtige Waffe: Dein Beschluss

Funktioniert das Konzept also doch nicht?

Die Idee ist faszinierend, darum wollen wir sie noch ein wenig weiter beleuchten.

Wie können wir tatsächlich einen positiven Effekt durch unsere Bestellungen beim Universum auslösen?

Ein wichtiger Grund dafür ist folgender: Du erklärst eine Absicht.

Aus den Millionen von Möglichkeiten, die Du Dir wünschen könntest, wählst Du genau eine aus und fokussierst dich auf diese. Der Beschluss ist dein ausgesprochener, ausformulierter Wille. Dementsprechend richtet sich dein Geist auf diesen Beschluss aus. Besser auf das Ergebnis deines Beschlusses.

Dein Unterbewusstsein arbeiten dann automatisch mit deinen Wunsch.

Plötzlich fallen Dir ganz viele Sachen im Zusammenhang mit Deinem Wunsch auf.

Deine Aufmerksamkeit verlagert sich, Dein ganzes Streben kann sich auf diese Weise verlagern.

Beispiel für den verlagerten Fokus: die Parkplatzsuche

Ein schönes Beispiel ist die Parkplatzsuche. Du wünschst Dir einen freien Parkplatz auf dem Festivalparkplatz, möglichst nah am Eingang.

Du fährst da hin, aber natürlich ist da kein Parkplatz frei.

Doch durch Deinen veränderten Fokus nimmst Du plötzlich andere Dinge wahr.

Da geht jemand über den Parkplatz, kramt unterwegs schon nach seinem Schlüssel.

Möglicherweise wird da gleich ein Parkplatz frei. Solche Dinge sind Dir vorher nie aufgefallen.

Dadurch dass wir unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus verlagern, sagen wir unserem Verstand, dass wir mehr Informationen brauchen.

Dabei handelt es sich dann häufig um Informationen, die uns sonst nie aufgefallen wären.

Mit einer Bestellung beim Universum verlagern wir unseren Fokus und programmieren damit sozusagen unser Unterbewusstsein.

Beispiel: Wie ist es mit Deiner Realität bestellt?

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für den Fokus unserer Aufmerksamkeit möchte ich Dir jetzt demonstrieren.

Viele von uns tragen eine Uhr. Wie oft am Tag schauen wir drauf? Viele Male.

Ohne jetzt draufzuschauen – kannst Du sagen, ob Deine Uhr die Ziffern von eins bis zwölf trägt?

  • Wie sehen die Zeiger oder das Glas aus?
  • Welche Farbe hat das Zifferblatt?
  • Ist dein Uhr rund oder eckig?
  • Hast du Zahlen auf dem Blatt oder nur Punkte?
  • Wie sehen die Zahlen aus?

Das geht natürlich auch mit anderen Gegenständen, die wir täglich benutzen, solltest Du keine Uhr tragen.

Wie viele der Fragen konntest Du beantworten?

Jetzt schau mal auf Deine Uhr.

Obwohl Du sie den ganzen Tag am Handgelenk trägst, konntest Du wahrscheinlich nur wenige Fragen richtig beantworten.

So, und jetzt kannst Du mir sicher sagen, wie spät es ist.

Das Gegenteil ist eher der Fall.

Du weißt es vermutlich nicht….

Das nennt sich selektive Wahrnehmung.

Zu viele Informationen überfordern unser Gehirn.

Aus diesem Grund filtern wir mehr als 98 Prozent der auf uns einstürmenden Informationen.

Unser Verstand kann ca. 40 Informationen pro Sekunde verarbeiten, der Rest ist Grundrauschen.

Es ist also ganz normal, dass Du Deine Uhr nicht im Detail beschreiben kannst oder dass Du sie nicht ticken hörst.

Oder dass Du die Uhrzeit nicht weißt, nachdem Du nach der Zeigerfarbe geschaut hast.

Die gefilterte Realität oder warum zwei Menschen das Gleiche erleben aber nicht das Gleiche erzählen

Über diese Erklärung hinaus gibt es noch ein sehr spannendes Konzept, warum die Bestellungen beim Universum funktionieren könnten.

Wir reden hier von einer Art Realität. Die Grundidee ist, dass wir verschiedene Filter haben, beispielsweise emotionale Filter oder kognitive Filter, vergleichbar mit einer Brille mit verschiedenfarbigen Gläsern, die dann bestimmte Dinge ausblendet und den Fokus auf andere Dinge lenkt.

Durch das Einsetzen unserer Filter nehmen wir die Realität anders wahr, plötzlich nehmen wir andere Dinge wahr. Bestimmte Aspekte der Realität werden einfach herausgefiltert.

Das kannst Du sehr schön sehen, wenn Du zwei Menschen, die dieselbe Veranstaltung besucht haben, hinterher fragst, wie es denn war.

Sie werden Dir höchstwahrscheinlich von zwei verschiedenen Veranstaltungen berichten, weil jeder einen anderen Fokus hatte.

Fazit

Wenn wir eine Bestellung beim Universum machen, müssen wir einfach unsere Absicht genau formulieren.

Aus Millionen von Möglichkeiten wählen wir uns genau die eine aus, die wir haben möchten.

Wir richten dadurch unser Unterbewusstsein auf genau diesen einen Wunsch aus.

Dadurch bekommt dieser Wunsch viel mehr Aufmerksamkeit, als das normalerweise der Fall gewesen wäre.

Unser Unterbewusstsein ist eine sehr effiziente Maschine, die bis zu 400 Milliarden Informationen pro Sekunde verarbeiten kann – wohlgemerk: das Unterbewusstsein, nicht unser bewusstes Denken.

Wenn Du diese Maschine gezielt einsetzt, kannst Du vieles erreichen, was Dir vorher unmöglich erschien.

Denk aber nicht weiter darüber nach. Wünsch Dir was, und vergiss es wieder!


Du findest dieses Folge auch auf meinem Youtubekanal.